• About
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Disclaimer

relais30

Reparieren und Selbermachen

Reparieren und Selbermachen

Datenschutz & Cookies: Diese Website verwendet Cookies. Wenn du die Website weiterhin nutzt, stimmst du der Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen, beispielsweise zur Kontrolle von Cookies, findest du hier: Cookie-Richtlinie
  • HOME
  • Reparaturen
    • Geschirrspüler reparieren – Wenn die Umwälzpumpe brummt
    • Gartenwasserhahn reparieren
    • Strahlregler reinigen
    • Frostschaden an der Gartenwasserleitung reparieren
    • Kalte Lötstellen finden
    • Kalte Lötstellen nachlöten
  • Elektronik
    • Relais 30 reparieren
    • Das Mikroskop in der Elektronikwerkstatt
    • Handyakku bläht
    • Röhrenfernseher reparieren
    • Powerbook G4 reparieren
    • Alles nur Schrott ?
    • So gut wie neu
  • Holzwerkstatt
    • Holz bohren – Teil 1
    • Holz bohren – Teil 2
    • Holz bohren – Teil 3
    • Kreisrunde Öffnung fräsen
    • Hobeleisen schärfen
    • Einhandzwingen reparieren
    • Oberfräse vom Flohmarkt
  • Garten
    • Geistige Zerrung – Datenschutz im Selbstversuch
    • Wenn’s nicht mehr geht – Gartenutensilien am Ende
    • Die Blüten der Stockrose
    • Bienenweide
  • FOTOS
  • LINKS
You are here: Home / Elektronik / Das Mikroskop in der Elektronikwerkstatt

Das Mikroskop in der Elektronikwerkstatt

13. April 2020 by Hans Ackermann

Das Mikroskop in der Elektronikwerkstatt sorgt dafür, dass man auch an kleinsten Bauteilen arbeiten kann – um etwa den Batterie-Connector auf der Platine eines iPhones auszutauschen.

Mikroskop

Platine eines iPhone 6s

Stereomikroskopie

Das Mikroskop in der Elektronikwerkstatt wird in der Regel ein sogenanntes „Stereomikroskop“ sein. 

Anders als bei einer Lupe schaut man dort mit beiden Augen durch zwei getrennte Okulare.  Erst dadurch entsteht ein räumliches Bild – die Voraussetzung, um mit Heissluft oder mit dem Lötkolben präzise arbeiten zu können. 

Mikroskop in der Elektronikwerkstatt

Blick durch ein einzelnes Okular mit 10-facher Vergrößerung

Mikroskope für die Elektronikwerkstatt im Vergleich

Links im Bild ein leichtes Gerät mit fester 10-facher Vergrößerung, ohne Kameraanschluß, Arbeitshöhe ca. 22 cm. Daneben ein schweres („Boom-Stand“) Modell mit Zoom und zusätzlichem Kameraanschluss, Vergrößerungsfaktor zwischen 7 und 45  einstellbar, Arbeitshöhe ohne Vorsatzlinse ca. 8 cm, mit 0,5-fach-Vorsatzlinse ca. 16 cm.

Mikroskope in der Elektronikwerkstatt

Zwei unterschiedliche Modelle

 

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Mikroskop in der Elektronikwerkstatt

Mikroskop in der Elektronik

Stereomikroskop, Arbeitsabstand ohne Vorsatzlinse ca. 8 Zentimeter.

Vergrößerung und Arbeitsabstand

Anders als im Biologie-Labor braucht ein Mikroskop in der Elektronikwerkstatt nur einen geringen Vergrößerungsfaktor – schon bei einer 10-fachen Vergrößerung lässt sich bequem an SMD-Bauteilen arbeiten. Durch den niedrigen Vergrößerungsfaktor haben diese Mikroskope eine angenehme Arbeitshöhe. Je nach Mikroskop  und verwendeter Zusatzlinse kann die Arbeitshöhe zwischen 8 und etwa 22 Zentimetern variieren. Dadurch kann die Platine sogar in einen Halter eingespannt sein, mit genügend Bewegungsfreiheit nach oben und unten.

Mikroskop in der Elektronikwerkstatt

Arbeitsabstand mit Vorsatzlinse (0,5-fach) ca. 15 cm

Durch Heranzoomen läßt sich eine etwa 45-fache Vergrößerung einstellen. Hierbei werden die beiden inneren Objektive herein- oder herausgedreht. Der Arbeitsabstand verändert sich durch das Zoomen nicht und lässt sich mit einer Vorsatzlinse (0,5-fache Vergrößerung) sogar noch verdoppeln.

Mikroskop in der Elektronikwerkstatt

Vorsatzlinse (0,5-fach), dahinter Stereo-Objektiv, links und rechts Drehgriffe für den Zoom 

Zusätzlich schützt die 0,5-fach-Vorsatzlinse das innere Objektiv vor Lötrauch und kann bei Bedarf auch durch eine Linse mit 1-fach-Vergrößerung ersetzt werden.

Mikroskope in der Elektronikwerkstatt

0,5-fach Vorsatzlinse

 

 

Stereo-Objektiv ohne Vorsatzlinse

 

 

 

 

 

 

 

Simultaner Fokus

Bei einem modernen Mikroskop in der Elektronikwerkstatt lässt sich der dritte (Kamera-) Anschluss unabhängig von den beiden Okularen nutzen. Im regulären Betrieb wird zuerst der Blick durch die beiden Okulare scharfgestellt, danach das Kamerabild über einen in der Höhe verstellbaren Adapter reguliert. Mikroskope mit unabhängigen Anschlüssen werden von den (amerikanischen) Herstellern „simul-focal“ genannt. Beim Kauf sollte man unbedingt auf diese Eigenschaft achten. Nur so kann man bei Arbeiten unter dem Mikroskop gleichzeitig die große Bildschirmansicht nutzen.

Mikroskop in der Elektronikwerkstatt

40-fache Vergrößerung

Mikroskop in der Elektronikwerkstatt

USB-Kamera am 3. Anschluss, Adapter 

 

Im Prinzip können auch Stereomikroskope  ohne dritten Kameraanschluss brauchbare Monitorbilder liefern. Dafür wird eines der Okulare durch eine Kamera ersetzt. Dafür benötigt man zwei Adapter.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

 

Die Aufnahmen der Mikroskopkamera können mit geeigneter Software gespeichert und weiterverarbeitet werden.

Mikroskop für die Elektronikwerkstatt

Mikroskopbilder mit dem Laptop aufnehmen

 

Mit dieser Apparatur kann man natürlich nicht nur kleine SMD-Platinen untersuchen, sondern auch kalte Lötstellen um ein defektes Relais 30 zu reparieren.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Filed Under: Elektronik Tagged With: Kalte Lötstelle

Vergleich Forstnerbohrer Schlangenbohrer

Löcher bohren, groß und tief – Holzbohrer, Teil 1

More Posts from this Category

Kategorien

  • Auto (3)
  • Blog (2)
  • Elektronik (12)
  • Garten (4)
  • Helfer (2)
  • Holz (6)
  • Videos (2)

Copyright © 2021 · News Pro Theme on Genesis Framework · WordPress · Log in

Diese Website verwendet Cookies. Indem Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.AkzeptierenErfahren Sie mehr